Über mich

Ich bin Dipl.-Sozialökonomin und Sonderpädagogin, was wohl eine recht unge­wöhn­li­che Kombination dar­stellt. Nachdem ich 15 Jahre in einer arbeits­psy­cho­lo­gi­schen Unternehmensberatung dar­an mit­ge­ar­bei­tet habe, Arbeitsbedingungen sicher und gesund zu gestal­ten, hat mein Leben mit der Geburt mei­ner Tochter eine ande­re Wendung genom­men. Mittlerweile arbei­te ich frei­be­ruf­lich als Coach bzw. Dozentin und kom­bi­nie­re dabei fach­li­ches Wissen mit per­sön­li­cher Erfahrung. Als Autistin mit Berufserfahrung und Mutter einer mitt­ler­wei­le erwach­se­nen Autistin kann ich Einblicke in unse­re beson­de­re Denk- und Wahrnehmungsweise ver­mit­teln, um so einen Dialog auf Augenhöhe zu för­dern. Um Vielfalt zu leben, müs­sen wir Andersartigkeit wert­schätz­ten und ihr Raum geben. Dies gilt glei­cher­ma­ßen für Menschen im Autismus-Spektrum als auch für den beson­de­ren Lebensabschnitt des Erwachsenwerdens.

Qualifikationen:

  • Diplom-Sozialökonomin
  • Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behin­der­te Menschen (WfbM) und ähn­li­chen Einrichtungen (son­der­päd­ago­gi­sche Zusatzausbildung)
  • zer­ti­fi­zier­ter H.A.P.P.Y.-Coach
  • zer­ti­fi­zier­te MHFA – Ersthelferin psy­chi­sche Gesundheit
  • zer­ti­fi­zier­ter Transitions-Coach (knw)

Fortbildungen u.a.:

  • „Grundlagen der Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung nach dem Vorbild des TEACCH-Ansatzes®“- Akademie Team Autismus
  • „Wege zu effek­ti­ve­rer Kommunikation bei Menschen mit einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum und guten sprach­li­chen Fähigkeiten“ – Akademie Team Autismus
  • „Schule und Autismus: Schüler mit Autismus-Spektrum-Störung im gemein­sa­men Unterricht“ – AUTPUT Hamburger Autismus Institut
  • „Wie gelingt Inklusion am Arbeitsmarkt? Eine gesell­schaft­li­che und poli­ti­sche Aufgabe und Herausforderung“ – BTO Barendorf
  • „Arbeitskreis Recht / Sozialrecht“ – Bundesverband Kinderhospize e.V.
  • „Introduction to Low Arousal“ – Studio III, England
  • Sexuelle Bildung und Gewaltschutzprogramme in Einrichtungen der Eingliederungshilfe – Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte Menschen e.V.

wei­te­re aktu­el­le beruf­li­che Tätigkeiten:

Einige Ansätze haben mich in mei­ner beruf­li­chen Qualifizierung beson­ders geprägt und sind des­halb in mei­ner Arbeit immer prä­sent. Insbesondere die Ausbildung zum H.A.P.P.Y.-Coach durch Dr. Peter Vermeulen , in der er die Erkenntnisse der posi­ti­ven Psychologie für autis­ti­sche Menschen leich­ter umsetz­bar gestal­tet. Leider habe ich im Moment nicht die Zeit, indi­vi­du­el­le H.A.P.P.Y.-Pläne zu gestal­ten, den­noch behal­te ich bei mei­ner Arbeit immer den Ausbau der Lebenszufriedenheit jeder Person im Fokus. Eine gute Ergänzung stellt in mei­nen Augen der Low Arousal-Ansatz von Professor Andrew McDonnell, sowie das Ziggurrat-Model von Ruth Aspy und Barry G. Grossman dar.